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Was ist der Unterschied zwischen Senkkopfschrauben und Nicht-Senkkopfschrauben?

Senkkopfschrauben und Nicht-Senkkopfschrauben sind zwei grundlegende Schraubenkopftypen. Zu den Nicht-Senkkopfschrauben zählen Bündelköpfe, Linsenköpfe, Zylinderköpfe, Rundköpfe, Flanschköpfe, Sechskantköpfe, Flachköpfe, Rundköpfe, Vierkantköpfe, Flachrundköpfe usw., während Senkkopfschrauben hauptsächlich Flachköpfe, Ellipsenköpfe und Hornköpfe umfassen.
Der Kopf einer Senkkopfschraube ist so konzipiert, dass er nach der vollständigen Montage bündig mit der Materialoberfläche abschließt oder leicht darunter liegt. Er hat eine konische Form mit einer konischen Nut an der Oberseite. Der Zweck einer Senkkopfbohrung besteht darin, nach dem Anziehen der Schraube eine glatte und gleichmäßige Oberfläche zu erzeugen. Nach der vollständigen Montage der Senkkopfschraube schließt der Kopf bündig mit der Materialoberfläche ab oder liegt leicht darunter, wodurch ein nahtloseres Erscheinungsbild entsteht. Senkkopfschrauben werden typischerweise verwendet, wenn eine ebene und glatte Oberfläche erforderlich ist, und kommen häufig in der Holzverarbeitung, im Möbelbau und bei Anwendungen zum Einsatz, bei denen Ästhetik und klare Linien im Vordergrund stehen.
Nicht versenkte Schraubenköpfe hingegen haben weder eine konische Form noch eine konkave Spitze, sodass der Kopf vollständig freiliegt. Ihr Design ist nicht darauf ausgelegt, bündig mit der Materialoberfläche abzuschließen. Im Gegenteil, sie haben größere, flache oder runde Köpfe, die auch nach dem vollständigen Anziehen der Schraube noch sichtbar sind. Wenn das Aussehen der Schraube keine Rolle spielt und die Verwendung von hervorstehenden oder erhabenen Köpfen akzeptabel oder notwendig ist, werden üblicherweise nicht versenkte Schraubenköpfe verwendet. Diese Schrauben werden typischerweise im Bauwesen, in der Metallverarbeitung und in Anwendungen eingesetzt, bei denen Festigkeit, Haltbarkeit und Funktionalität wichtiger sind als die Ästhetik.


Beitragszeit: 02.01.2025